Rollenspiel - LOS! :)

Ráz schloss die Augen und seufzte wieder.
Fathen stützte die Hände in die Hüften.
"Ráziel, du bist verfressener als drei SOldaten zusammen. Wie willst du mit dem vollgefressenen Bauch das Schwert schwingen?!"
Er lachte.

Mârnuc schluckte das letzte Stück Brot hinunter und sah Ráz überrascht an. Würde sie wieder kämpofen wollen?

Ráz öffnete ein AUge und sah Fateh daraus lange an.
"Fathen, bei aller Liebe. Ich bin vollgefressen und müde und überhaupt. Ich kämpfe höchstens, wnn dir jemand die Kehle durchschneiden will oder ihr in einen Hinterhalt geratet. Ansonsten nicht"

Mârnuc sah Ráz ernst an. "Willst du noch ein weiteres Mal hier kämpfen?"

Ráz sah zu Mârnuc.
"Wenn nötig, ja. Um dir muss ich mir ja keine SOrgen machen, du bist mehr oder wenihger kampfunfähig"
Ein schwarfer Unterton mischte sich in ihre Worte. Schon jetzt benahm er sich wieder so!

Mârnuc biss die Zähne zusammen und erwiderte nichts weiter. Er sah schweigend zur Seite.

Ráz schnaubte und stan auf.
"Danke für das Essen, Fathen. Schläft Jeffrý noch?"

Fateh nickte nachdenklich und sah ihr hinter her, wie sie zu seinem Zelt stapfte.

Jeffrý wühlte unruhig im Schlaf, er schwitzte bereits und wurde von Bildern von Lira verfolgt.

Mârnuc seufzte und stützte wieder den Kopf auf seine Hand, er war zu nichts Nützlichem fähig.

Ráz hockte sich neben das Bett und beugte sich über Jeffrý. SIe drückte ihm einen libevollen Kuss auf die Stirn und strich ihm über die Wange.

Fathen schüttelte den Kopf.
"Frauen"

In dem Moment, indem Ráz' Lippen seine Stirn berührten, berührten ihn dort in seinem Traum die von Lira. Er riss erschrocken die Augen auf und starrte -ein wenig enttäuscht- in Ráz' Gesicht.

Mârnuc sah zu Fathen auf und musterte ihn. "Gegen wen kämpft ihr?", erkundigte er sich, wenn auch mit wenig Interesse.

Ráz zwan sich zu einem Lächeln und gab sich enttäuscht.
"Ich kann auch wieder gehen, wenn meine Anwesenheit so ungewollt ist"
Sie zuckte mit den Schultern und schickte sich aufzustehen.

Fathen zuckte mit den Schultern.
"Glaub mr, mein freund, wenn wir das wüssten, wäre es um einiges einfacher"

Jeffrý blinzelte, als müsse er erst wieder in die Realität zurückkehren, und schüttelte eilig den Kopf. "Nein, nein", sagte er klar. "Bleib hier!"

Mârnuc zog verwundert eine Augenbraue hoch. "Ihr wisst nicht, wer sie sind?"

Ráz stand schon und zuckte mit den Schultern.
"Dachte nur, ich schau mal vorbei..."

Fathen verdrehte die AUgen,.
"Keine Ahnung vom Krieg, hm? Wir marschieren mit gehissten Fahnen aufs Feld, auf denen wir uns vorstellen und setzen uns dann gemütlich zu einem Kaffeekränzchen hin"

Jeffrý setzte sich auf und sah Ráz tief mit einem Lächeln im Gesicht in die Augen. "Ich hab dich so lieb", sagte er leise, er konnte immer noch nicht glauben, dass er sie warschinlich wieder hatte.

Mârnuc wandte gereizt seinen Blick ab und verengte die Augen.

"Hm", machte Ra´z und zcukte abermals mit den Schultern.
"Warum sagen dass immer alle, zeigen es aber nie"
Sie sah aus dem Zelt und rief Fathen, mit dem sie sich dann gemeinsam über dessen Pläne beugte.

Jeffrý sah Ráz verwirrt hinterher. Er stand auf, fuhr sich durch die wilden Locken und trat hinaus aus dem Zelt.

Ráz und Fathen vertieften sich in die Pläne und bald waren die wildesten Strategien zu hören, allerdings alle so kompliziert, dass beide den Überblick verloren und zu lachen begannen.

Mârnuc versuchte angestrengt, sich hochzustemmen, doch schon beim ersten Versuch scheiterte er und fluchte genervt. Er wollte irgendwie behilflich sein, doch seine Veletzung zwang ihn, noch liegen zu bleiben. Er lächelte dankabar, als Jeffrý auf ihn zu kam.

Ráz lachte und nahm den Humpen an, den Fathen ihr reihte.
"Strategie war noch nie meine Strke"; meinte sie und verließ das Zelt, noch immer schmunzelnd.

"Gut geschlafen?", fragte Mârnuc, worauf sich Jeffrý mit einem Nicken neben ihn auf den Boden setzte.

"Nicht wirklcih"; quittierte Ra´z kurz angebunden.
"Er hatte, soweit ich das beurteilen kann, einen ALbtrsaum"
Sie pfiff leise, dann nahm sie einen Schluck des Weines und marschierte zielstrebig zu den Baracken der SOldaten.

"Ráz, können wir gleich nochmal reden?", rief Mârnuc ihr hinterher. Jeffrý verzog das Gesicht, als sie die Wahrheit aufgedeckt hatte, und sah sich schweigend im Lager um.

"Vielleicht"; gab Ràz zurück und verschwand im Lazarett, immer wieder einen Schlucknehmend.

Mârnuc wäre gerne aufgestanden und ihr gefolgt, nun musste er mit genervter Miene dort sitzenbleiben und ihr hinterher sehen.

Ráz half hier und da - hauptsächlich, um nicht MAL WIEDER mit Mârnuc reden zu müssen. Sie hatte jetzt einfach keine Lust auf einen weiteren Streit.