Rollenspiel - LOS! :)

LLuce ging auf Jeffrý zu und legte ihm die Hand auf die Schulter. Sein Gesicht wurde sanft.
"Wir klnnen sie nciht in eine Umgebung zwingen, in der sie nciht sein will, mein kleiner Freund. Sie ist eine Waldläuferin, niemand kann sie zügeln und niemand kann und sollte ihr keine Zügel anlegen. Sie tut und lässt was sie will, es liegt in ihrer Natur. Wenn du sie so sehr liebst wie du es zu tun scheinst, dann musst du versuchen, das zu verstehen"

Die nun sanfte Stimme von Luce beruhigte Jeffrý etwas und er richtete seinen Blick langsam auf die Augen des Mannes, das Gesicht traurig verzogen. "Aber...", schluchzte er und schüttelte niedergeschlagen den Kopf, als könne er das alles nicht verstehen, "sie ist meine Mutter. Und ich...ich will sie wieder bei mir haben. Sie und Mârnuc."

Luce hockte sich vor Jeffrý und ohne zu zögern zog er den Jungen sanft in seine Arme.
"Weißt du, was ich noch alles in ihrer Seele gesehen habe?", fragte er leise, nur für Jeffrý hörbar.

Jeffrý verkampfte sich unsicher und schüttelte den Kopf, er fühlte sich wie ein kleiner, schüchterner Junge. Was er ja in dem Moment auch war.

Luce strich ihm sanft über den Rücken.
"Sie wollte zwar weg von Mârnuc - aber es hat ihr schier das Herz gebrochen, dich zu verlassen"

Jeffrý schluchzte leise auf und ließ sich noch immer nicht locker. "Aber...sie muss ihm verzeihen. Sie sagte mir immer, sie selbst wolle gehen, nicht wegn Mârnuc...sie hat mich imme belogen."

"Nein"; meinte Luce sanft und drückte Jeffrý.
"Sie hat nur nicht alles gesagt. Damals, da machte sie sich noch HOffnungen: Aber dann wurde ihr klar, dass sie auf etwas hofft, dass so vermutlich niewieder sein würde. Sie ist gegangen, weil sie die Kraft nciht mehr hatte zu bleien. Sie wollte nicht bleiben aber dir das Gefühl geben, dass sie nie glücklich sei. AM Ende wollte sie sogar sterben, Jeffrý. Durch meine Hand"

Jeffrý konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten, er ließ sich in Luces Arme sinken und vergrub seinen Kopf an seinem Oberkörper. "Sie muss Mârnuc noch eine Chance geben", schluchzte er, fast flehend. "Eine einzige wenigstens."
Mârnuc sah niedergeschlagen in Luces Gesicht, doch er hob den Kopf an und sagte leise, aber ernst: "Sag uns bitte, wo sie ist, Luce."

"ich habe ihre Seele geheilt und ihr ihren Körper zurückgegeben, anders als sie es wollte. Aber ich kann nicht alle Wunden heilen, manche müssen on selbst heilen"
Luce fuhr Jeffrý durchs Haar.
"Er hat ihr keine gegeben"; sagte er leise, dann sah er zu Mârnuc auf.
"Bei allem was mir liebt ist, um ihretwillen nicht. Sie ist jetzt glücklich"

Mârnuc schüttelte widersprechend den Kopf. "Luce, das kannst du mir nicht antun! Ich werde sie in Ruhe lassen, wenn ich noch ein mal mit ihr geredet habe. Ich muss sie wenigstens noch einmal sehen, sie ist wegen einem Streit gegange und ich muss mich entschuldigen."
Jeffrý sah Luce traurig an.

"Selbst wenn ich wollte könnte ich nicht. Ich habe mir geschworen, dass ich nicht mehr helfen werde was private Beziehungen angeht. Ich kann dich nunmal einfach nciht leiden Zentaur, und ich habe selbst gesehen, was deine Worte mit ihr angerichtet haben. ich will nicht, dass sie sich eine andere Klinge sucht die sie richten soll"
Luce schüttelte den Kopf.
"Sie wird kommen, wenn sie reden will. Ansonsten müsst ihr sie wohl oder übel suchen"
Er sah Jeffrý wieder an und lächelte traurig.
"Du musst mich verstehen, Jeffrý. Wegen dem was passiert ist, hat sie verlangt, dass ich, ICH ihr Bruder, ihr das Leben nehme. Ich KANN euch nicht sagen, wohin sie is"

Jeffrý wischte sich mit dem Handrücken über die Augen und nickte. "Ich verstehe dich", murmelte er traurig. "Aber ich will sie wiedersehen..."
Mârnuc verengte die Augen, seine Schultern jedoch hingen kraftlos hinunter.

Luce legte Jeffrý die Hand an die Wange und lächelte etwas.
"Das würde sie sicher auch"
Er beugte sich vor.
"Halte dich gen Norden", wipsterte er, dann stand er auf. Er zog einen reichlih verzierten Dolch aud dem Mantel und hielt ihn Jeffrý hin.
"Nimm ihn und denk an mich"
Dann war er verschwunden, auf seine eigene Luce-Art.

Jeffrý hätte beinahe den Dolch fallen lassen, als Luce plötzlich verschwunden war. Als seine letzten Worte an seinem Ohr nachklingen, musste er lächeln. 'Halte dich gen Norden...'
Er drehte erstaunt den Dolch in seiner Hand herum und betrachtete ihn von allen Seiten. Er hatte noch nie eine andere Waffe außer seinem Bogen besessen.

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Luce vertreute darauf, dass Jeffrý Mârnuc zwar nciht sagen würde, in welche RIchtung sie mussten, ihn aber wohl führen wurde. So beobachtete er die Beiden.

Ráz verengte die AUgen. Fathen neben ihr schnaubte.
"Sie wappnen sich bereits für den nächsten ANgriff. Es ist gut, dich in unseren Reihen zu haben, Ráziel, deine wohl geführte Hand hat uns gefehlt"

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(das is übrigens fathen^^ )

Jeffrý sprang auf die Beine und sah ernst zu Mârnuc hinunter. "Komm. Wir müssen sie finden, ich will sie sehen."

Ráz lachte.
"Machst du WItze, Fathen? Deine Pfeile sind mindestens genauso gut wie meine Klinge"
Aber im Nahkampf unbrauchbar"
Fathen lachte ebenfalls und stutzte dann. Bewegung war in die feindlichen Reihen gekommen.

Eine Weile später, Mârnuc war mit Jeffrý Vorhaben einverstanden und ging im zügigen Tempo neben seinem 'Sohn' nebenher, hatten die beiden bereits den Wald verlassen und überquerten nun die weiten Felder, die parallel zur Stadt lagen. Jeffrý behielt stets die Sonne im Blick, sodass sie immer in der richtigen Richtung blieben.

Fathen nickte Ra´z zu.
"Los gehts"
Die Beiden eilten Seite an Seite durchs Lager uund scheuchten die Soldaten, dann schwangen sie sich auf ihre Pferde. Ráz auf das Schwarze welches sie sich gekauft hatte, und Fathen auf seinen weißen Hengst.
So, zu Pferd und eine riesen Abteilung Soldaten im Rücken, marschierten sie auf den Feind zu.

Jeffrý lächelte zufrieden, als er feststellte, dass die schon tief stehende Sonne direkt vor ihnen am Horizont lag. Das bedeutete, dass sie Richtung Norden gingen, so, wie Luce es ihm gesagt hatte.

Ráz sah kurz nach hinten, lächelte beim Anbllick der untergehenden Sonne. Dann drehte sie sich wieder nach vorne, nickte Fathen zu. Die Beiden stießen einen markerschütternden Kampfschrei aus und preschten in die ersten Reihen des Feindes.

"Sieh mal", Mârnuc blieb stehen und kniff die Augen zusammen. Sie standen auf einem Hügel, vor ihnen lag eine langgezogenes Tal, durch welches sich ein Fluss schlängelte. Doch Jeffrý sah schnell, was Mârnuc entdeckt hatte. Nicht mehr weit von Ihnen konnte er beobachten, wie zwei große Truppen aufeinander zuzustürmen schienen, man hörte metallene Schläge und Kampfgeschrei.

Ráz hätte am liebsten aufgelacht. Sie genoss es, endlcih wieder ihre Klinge singen zu lassen, endlich, nach so langer Zeit. Ab und zu sah sie Fathens weißes Pferd aufblitzen, die meiste Zeit aber kämpfte sie, anders als die anderen, allein.

Mârnuc hielt den Atem an und starrte hinunter zu den Kämpfenden, als ihm klar wurde, wohin Ráz gegangen war.
Noch bevor er etwas sagte, sog Jeffrý vor Schreck die Luft an, er hatte Ráz gesehen. "Mârnuc", murmelte er panisch beherrscht. "Ráz..."
"Komm!" Mârnuc griff nach seinem Arm und rannte los, zog Jeffrý mit und steuerte den Hügel hinunter, das Kampfgeschrei wurde lauter.