Rollenspiel - LOS! :)

"Aber das bringt ihn nciht zurück"
Sins Stimme wurde seltsam ruhig.

"Willst du mir was darüber erzählen...?", fragte Lía vorsichtig.

"Sein Gefährte wurde erschossen. Und so litt er unter dem, unter dem ich nun auch leide - eine Persönlcikeitsspaltung"

Lía lief eine Träne über die Wange, ehe sie sie aufhalten konnte. "Aber du wirst nicht sterben..." Ihre Lippen zitterten.

"Die Spaltung war es, was ihn tötete"

Lía konnte nicht anders. Im nächsten Moment presste sie ihre Lippen auf die seinen. Sie wollte nicht, dass er so etwas sagte. Sie wollte nicht, dass er starb.

Sin erstarrte, dann ließ er es einfach zu.

Lía öffnete langsam die Augen und sah Sin an, als sie sich wieder von ihm gelöst hatte. Ihr vom Regen nassen Haare hingen ihr tropfend über den Schulter, ihr Körper zitterte immer noch.

Sin blähte lediglich die Nasenflügel und seufzte, dann sank er in sich zusammen, als wäre eine Last von ihm gewichen, die ihn niedergedrückt hatte.

Lía setzte sich dichter an Sin heran, wie eine Mutter, die ihre Jungen behüten wollte. "Es wird alles gut...", murmelte sie, wobei ihre Augen selber fast zufielen.

Sin sah zu Lía hoch, sein Blick war schwach und bittend. Dann fielen seine Augen zu und sein Kopf zur Seite.

Lía legte schützend die Arme um Sin. Totmüde legte sie ihre Kopf auf seine Schultern, dich sie konnte nicht schlafen.

Sins gesamter Körper entspannte sich, als würde jemand all die Last von ihm nehmen.

Lía sah seufzend in die Himmel. Tausend kleine Regentrpfen schossen auf sie zu, ihre Kleidung war bereits durchnässt, doch Sins allmählich ruhiger Atem ließ sie lächeln.

Sins Atem war nicht nur ruhig, er war regelmäßig und befreit

Lía sah in Sins Gesicht. Er sah, wie er so schlief, so sorgenlos und zufrieden aus.

(zeitsprung auch hier? )

(jo xD)

Sin stöhnte und kniff die Augen zusammen.

Lía war immer noch wach, als die Sonne langsam hinter den Häusern der Stadt zu sehen war. Sie hatte in der Nacht kein Auge zu getan, obwohl sie tot müde war und ihr ganzer Körper schmerzte. "Sin? Bist du wach?"

Sin blinzelte träge und schlug dann die Augen auf.

Lía stand auf und sah sich prüfend um, aber die Gasse, in der sie die Nacht verbracht hatten, war menschenleer.

Sin hob lansam die Hand und fuhr sich damit übers Gesicht.

Als Lía an sich herunter sah, wurde ihr erst wieder richtig bewusst, was in den ganzen letzten Tagen passsiert war. Ihre Kleidung hatte Risse, war verdreckt und feucht. Aber dies störte sie weniger, mehr jedoch ihr knurrender Magen. Wie lange hatte sie nichts mehr gegessen? Seit zwei, wenn nicht drei Tagen?
Vorsichtig wanderte ihr Blick zu Sin.

Sin tastete die Wand hinter sich ab, dann zog er sich unbeholfen hoch.