Rollenspiel - LOS! :)

Fathen nckte nachdenklich, dann drehte er sich zu Jeffrý und stand auf. Scheigend zog er die Schwerter aus dem Boden und schob sie in Holster auf seinem RÜcken, ehe er Jeffrý die Hand reichte.
"Komm, wir machen einen Spaziergang"

Jeffrý nickte einverstanden und nahm dankbar Fathens Hand entgegen, um sich auf die Bein zu ziehen. Er lächelte, als ihm bewusst wurde, wie sehr er Fathen mochte, trotz der kurzemn Zeit - nichtmal einen ganzen Tag - die er ihn kannte.

Fathen lächelte, dann ging er los.
"Dann komm. Hast du eigentlich ein Pferd?"; fragte er dann.

Jeffrý schüttelte den Kopf. "Nein."

Fathen pfiff durch die Zähne und lächelte, als ein zierliches Pony angetrabt kam und ihm das Maul in die Hand drückte und schnaubte
Der Mann sah zu Jeffrý.
"Jetzt schon"

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Jeffrý lächelte breit und seine Augen strahlten, als er dem Pony die Hand hin hielt und vorsichtig über seine Nüstern strich. "Ich bin noch nie geritten", sagte er, worauf er lachend hinzufügte: "Außer auf Mârnuc."

Fathen kraulte dem Pony die Ohren und lächele Jeffrý zu.
"Glaub mir, Tajin wird dir alles beibringen"

Jeffrý nickte. "Da hab ich keine Bedenken." Ohne zu zögern sprang er auf Tajins bloßen Rücken und vergrub eine Hand in seiner dichten Mähne. Irgendwie war es komisch, einen richtigen Pferdehals und -kopf vor sich zu haben, normalerweise sah er dort Mârnucs muskulösen Rücken und seinen Kopf.

Fathen strich Tajin über den Hals und legte ihm dann eine leichte Trense an, die Zügel reichte er Jeffrý.
"Er ist zwar lieb, aber er hat Temperament"
Er selbst ging zu einem grauen Pferd, auf dessen bloßen RÜcken er sich schwang.

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Jeffrý setzte sich gerade, aber entspannt hin, nahm leicht die Zügel auf und sah zu Fathen hinüber, dessen großer Hengst ihn faszinierte. "Wo lang?" Er grinste.

Fathen klopfte den Hals des Hengstes, dann gab er ihm mit einem leichten Schenkeldruck zu verstehen, dass dieser sich in Bewegung setzen sollte.
"In die andere Richtung. In die, in der der Feind nciht ist"

Jeffrý machte es Fathen nach woraufhin sich Tajin gehorsam in Bewegung setzte. "Sind sie denn in der Nähe?", fragte Jeffrý erstaunt mit großen augen.

"Sehr nah, aber du hast ja mich"
Fathen lachte und nahm die Hände aus der Mähne des Hengstes.

Jeffrý war voll darauf konzentriert, den kleinen Hengst unter sich neben Fathen zu manövrieren, doch auf seine Gesicht lag ein fast vorfreudiger Ausdruck. "Ich würde zu gerne mal mit kämpfen", grinste er.

Fathen lachte.
"Ich glaube, Ráz würde mcih köpfen"

Auch Jeffrý lachte und trieb Tajin sanft an, so, wie er es bei Fathen beobachtet hatte. Zu seinem Glück gehorchte das Pony und beschleunigte ein wenig, sodass er nun direkt neben Fathen herritt. Er sah zum ihm hinauf. "Die soll sich bloß nicht so viele sorgen um mich machen", meinte er grinsend. "Aber was ist denn nun mit ihr und dir gewesen?"

Fathen lächelte und sah dann wieder nach vorne.
"Es ist schon eine Weile her, wie du selbst gesagt hast, warst du zu diesem zeitpunkt noch sehr jung", begann er.

Jeffrý hörte aufmerksam zu, hin und wieder konzentrierte er sich darauf, das Pony unter ihm zu lenken.

"Die schwarzen Truppen hatten gerade die Grenze überrollt und wir waren einfach zu wenige. Ich selbst war damals erst gerade Hauptmann geworden und hoffnungslos überfordert. So schickte ich einige Männer aus, die mir neue Rekruten bringen sollten - ob ausgebildet oder nicht, hauptsache sie können kämpfen"

Jeffrý nickte leicht und sah ihn gespannt an. "War sie unter denen, die dir geschickt wurden?"

Fathen nickte, den Blick abwesend in die Ferne gerichtet.
"Sie war eine der ersten die man mir übergab, aber sie sah nicht aus wie eine Frau. Sie sah aus wie ein schmächtiger Junge, der eben ein wenig weibliche Züge besitzt. Ihr Gesicht war verdreckt und verweint, ihr Haar kurz geschnitten"

Jeffrýs Gesichtsausdruck änderte sich schockiert. Er sagte nichts, sah ihn bloß weiterhin entsetzt an.

"Ich begann, die Rekruten zu trainieren. Sie trainierten hart und lernten schnell, aber áziel war die Beste. Sie kämpfte wie eine Wilde in meinen Reihen und selbst Jahre später wusste ich nciht, dass sie eigentlich eine Frau war"
Fathen schüttelkte langsam den Koipf.