Rollenspiel - LOS! :)

"Und du hast wirklich so lange nicht gemerkt, dass sie in Wahrheit eine Frau war? Nicht einmal an ihrer Figur?"

"Sie trug weite hemde - so wie alle REekruten. Erst in dieser einen Nacht wurde mir alles klar. DIe Nacht, in der ich sie schreien hörte"

Jeffrý kniff erschrocken die Augen zusammen, fast so, als würde er miterleben, was Fathen ihm erzählte.

"Als ich in das Zelt kam, lag sie entblößt auf dem Feldbett, schreiend und sich gegen den Mann wehrend, der sich über die hermachte. 'Wir haben eine Abmachung', fauchte er damals. Ich war schon immer sehr...frauenbezogen, aber noch nie habe ich miterlebt, wie eine geschändet wird und schon gar nciht von einem meiner Soldaten. Er war sturzbetrunken muss ich daz sagen, aber es ändert nicht viel. Jedenfalls erlebte er den nächsten Tag nciht mehr. Ráziel hingegen machte mir Sorgen, als sie in meinem Zelt war zitterte sie am ganzen Leib und schwizte, sie war blass wie eine Wolke. Ich dachte, wie vergeht vor meinen AUgen"

Jeffrý schluckte und sah ihn mit geweiteten Augen an. Der Gedanke daran löste Übelkeit in ihm aus.

Fathen schüttelte wie in Trance den Kopf.
"Es zuzugeben tut mir weh, aber der Momet in dem ich sie so schwach sah, war wohl der Moment, in dem ich mich in sie verliebte. Ich batt sie, mit alles zu erzählen, und so erzählte sie mir ihre ganze Gesichte. Als ich von Mârnuc erfuhr traf es mich tief, aber ich wusste, ich würde sie nciht halt können, nicht ich, der ich doch der Herr des Trunkenboldes gwesen war, der sie geschändet hatte. Und so ließ ich sie ziehen als sie dich und Mârnuc nun endlich suchen gehen wollte"

"Davon...von den ganzen Sachen...wusste ich gar nichts", murmelte Jeffrý geschockt. Doch die Tatsache, dass Ráz so viel für sie durchgemacht hatte, erfüllt ihn mit Stolz. Andererseits hatte sie es wegen Mârnuc durchgemact. Er schüttelte verwirrt den Kopf, um wieder klar zu denken. "Weiß sie, dass du sie geliebt hast?"

Fathen ging auf Jeffrýs Frage niht weiter ein.
"Ihre Worte wollten mir nciht emhr aus dem Kopf gehen. Sie hatte mir erzählt, wie sie zu mir gebracht wurde...und vorallem, warum sie ging"
Er blinzelte und sah zu Jeffrý, er beugte isc zu ihm und berührte kaum merklich eine blasse, kaum sichtbare Narbe an dessen Hals.
"Hast du dich je gefragt, was das ist, jeffrý?"

Jeffrý führte seine Hand zu der blassen Narbe, die er schon seit er denken konnte trug. Er strich mit den Fingern über sie, sie fühlte sich so gewohnt und...normal an. "Ich kann mich nicht daran erinnern, als das passiert ist. Aber Mârnuc sagte, ich sei als kleines Kind beim Spielen auf einem Felsen gestürzt und hätte mich an einer scharfen Steinkante verletzt...", erklärte Jeffrý.

Fathen zog seine Hand zurück und sah wieder nach vorne, er lachte traurig.
"Natürlcih erzählte er dir so etwas. AQber der eigentlich eGrund ist, Jeffrý, dass man Ràziel erpresste. Man hielt dir ein Schwert an die Kehle und drohte, sie dir zu durchtrennen, wenn Ráziel nicht mitkäme. Sie ging, um dich zu schützen"

Jeffrýs Augen weiteten sich. Er zog grob an den Zügel, Tajin hob den Kopf und blibe ruckartig stehen. "Ist das wahr?!" Er starrte nach vorne zu Fathen, funkelte ihn mit einer Spur Feindseligkeit an.

Fateh nickte. Er heilt sein eigenes Pferd an und wendete es halb, sodass er Jeffrý ansehen konnte.
"Aber ich hatte all dies nie gewollt, Jeffrý. ich wollte starke, männliche Krieger und keine Frauen. Und cih hatte ausdrücklcih gesagt, sie sollen FREIWILLIG kommen"

Jeffrý zog erneut an den Zügeln, das Pony zog den Kopf immer weiter hoch und tänzelte mit nervösem Grummeln ein Stück zurück. "Warum hat sie mir nie was davon erzählt? Oder Mârnuc? Und wer zum Teufel hat das gemacht?!"

Fathen trieb sein Pferd neben Tajin und griff vorsichtig in die Zügel und zog sie jeffrý aus den Händen. Er sah ihm ernst iun die AUgen.
"Weil sie nie eine Möglichkeit dazu hatte, Jeffrý. Und Mârnuc wusste es nicht. Ráziel sagte mir, zu dem Zeitpunkt habe er geschlafen und die SOldaten seien so leise gwesen, dass nciht einmal sie sie gehöört hatte und sie hat ein Gehör wie eine Katze. Die Verantwortlichen sind alle gerecht gestraft worden, sie fanden den Tod noch am selben Tag als ich es erfuhr"

Jeffrý starrte Fathen unverwandt an. Er blinzelte , um die Tränen zu verstecken, die allmählich seine Sicht verschwammen. Er konnte nichts sagen.

Fathen ließ sich vom RÜcken seines Pferdes gleiten und zog Jeffrý sanft in seine Arme. Auch er schwieg, wusste ncihts was er hätte sagen können.

Jeffrý wehrte sich nicht, verscuhte es nicht einmal. Er vergrub sein Gesicht an Fathens Brust und schluckte schwer. "Weiß Mârnuc es?", fragte er leise, worauf ein Schluchzen folgte.

Fathen strich Jeffrý sanft über den RÜcken.
"Nein", erwiderte er genauso leise.
"Er hat Rázeil nie erklären lassen"

Jeffrý sah betrübt zu ihm hinauf. "Aber...", schluchzte er. "Aber sie sagte immer, sie wäre gegangen, weil er sie nicht verstanden hat. Jedenfalls hab ich das soweit mitbekommen..."

Fathen zuckte etwas mit den Schultern.
"Wer versteht shon die Frauen, hm?",fragte er leise und lächelte etwas, dann drückte er effrý kurz.,
"Jetzt steig wieder auf Tajin. Ich bin der Meinung, du solltest Mârnuc die Wahrheit erzählen"

Jeffrý schüttelte den Kopf und sah ihn ernst an. "Nein, das muss Ráz selber tun. Ich kann ihm das nicht erzählen." Er sprang mit einem Satz auf Tajins Rücken.

Fathen blieb neben Tajin stehen, die Zügl des Ponys i der Hand.
"Sie wird es ihm nicht erzählen, Jeffrý, das weißt du genauso gut wie ich"

Jeffrý presste die Lippen aufeinander und sah Fathen an. "Aber es ist nicht meine Aufgabe, es ihm zu erzählen!", protestierte er.

"Dann wird es nie erzählt werden und eure Familie wird auf einer Lüge basieren", schloss Fathen sachlich.

Jeffry zog die Augenbrauen zusammen und sag ihn düster an. Doch wusste er, dass Fathen keine Schuld hatte und er Recht hatte. Er trieb Tajin mit den Schenkeln an und griff nach den Zügeln, die Fathrn immer noch hielt. "Also gut."