Rollenspiel - LOS! :)

Fathen überließ Jeffrý die Zügel und nickte.
"Du musst sie versuchen zu verstehen, Jeffrý"; sagte er noch.
"Sie hat es versucht, wurde aber abgewiesen. Sie hat alles Recht, es nciht weiter zu versuchen"
Er zog sich auf den RÜcken seines Hengstes und galoppierte ihn aus dem STand an, zu den Truppen.

Jeffrý trieb Tajin immer weiter, bis das Pony vom Trab in einen flotten Galopp fiel. So galoppierte er den Weg zurück, den er mit Fathen gekommen war anschließend im Trab quer durch das Lager, bis er vor Mârnuc stehen blieb und von Tajins Rücken rutschte.

Fateh begab sich auf einen Kontrollritt, ehe er wieder ins Lager zurückkehrte und wieder auf den Übungsplatz ritt, wo nun berittenes Kämpfen geübt wurde.

"Mârnuc", hob Jeffry an, ehe seine Vater etwas sagen konnte. Zu seiner Überraschung stand er auf allen vier Hufen. "Wusstest du, warum Ráz uns damals wirklich verlassen hat?" Mârnuc verzog verwirrt das Gesicht. "Wie meinst du das? Es war so, wie ich es dir erzählt habe." Jeffrý ging auf ihn zu, blieb kurz vor ihm stehen und begann, ihm zu erzählen, was er von Fathen wussste.

Fathen verschwand völlig in dem Kampf, bald aber merkte er, dass er jetzt einen richtigen brauchte, einen, der bis aufs Blut ging. Und so lenkte er Faruq wieder hinaus aus dem Lager.

Mârnuc sah Jeffrý ensetzt und niedergeschlagen an, als dieser endete. Er fand keine Worte, er spürte bloß Schuldgefühle und Wut. "Du solltest mit Ráz reden...", murmelte Jeffrý, ehe er sich umdrehte, auf Tajins Rücken sprang und den Ponyhengst antrieb.
Mârnuc sah ins Leere und ging noch einmal alles durch, was Jeffrý ihm so eben erzählt hatte. Dann ging er, allerdings langsam, die Wunde an seinem Becken schmerzte noch immer, los, um Raz zu suchen.

Fathen trabte, die Schwerter auf seinem RÜcken, auf das offene Schlatfeld. Stellenweise schimmerte noch das Braun des Bodens unter dem Blut hervor.
Er brauchte jetzt einen Kampf, sonst würde er sich nciht zügeln können.

Mârnuc hatte schon fast das Ganze Lager abgesucht, als ein Soldat ihm sagte, er hätte Ráz in einem der Lazarette gesehen.
Als Mârnuc dieses kurze Zeit später betrat, erblickte er zum seinem Glück Ráz und nickte mit dem Kopf in Richtung Tür.

Ráz sah halb auf, arbeitete dann aber konzentriert weiter. Nein, nicht jetzt und auch später nicht.

Fathen zog sein Schwert blank und stieß einen schrillen Pfiff aus. DIe Antwort war eine Pfeilsalve.

Mârnuc seufzte und drängelte sich, was sich mit seinem Pfedekörper als ziemlich schwer erwieß, bis zu ihr durch. "Ráz, ich muss dich sprechen, bitte."

Ráz sah wieder auf und warf Mârnuc einen wütenden Blick u.
"2 Dinge, Mârnuc. Erstens, ich arbeite. Und zweitens bin ich der Meinung, dass wir genug geredet haben"

"Nungut, wenn du willst, dann reden wir erst, wenn du hier fertig bist. Ich will dir nur sagen, dass ich weiß, was früher wirklich passiert ist. Warum du gehen musstest." Mârnuc sah ihr in die Augen.

áz sah wieder hinunter auf den komplizierten Bruch, der vor ihren Augen verschwamm, als die Tränen ihr die Siht nahmen.
"Als ob du es weißt", fauchte sie.
"Als ob du es verstehst"
Sue arbeitete verbissen weiter, bis eine andere Frau sie sanft aber bestimmt von dem Verletzten weg schob und Ráz ins Freie stürmte. Das war der Moment, in dem sie Fathen auf dem Schlatfeld sah - alleine.

hää? ist ráz jetzt draußen? ich dachte, der ort, an dem fathen kämpt, wäre viel weiter weg..?! xD
sorry, ich schreib dann morgen, kapier das gerade iwie nicht^^
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Mârnuc folgte Ráz hinaus aus der Tür und blieb stehen, als auch er Fathen sah. Sein Blick glitt zu Ráz, dann wieder zu ihm.

Ráz schrie auf und taumelte ein paar Schritte in Fathens RIchtung, dann blieb sie stehen. Mit einem Mal hatte sie eine solche ANgst um Fathen wie noch nie zuvor.

Mârnuc trat entschlossen hinter Ráz, legte ihr die Hand auf die Schulter und kam dich an ihr Ohr. "Hilf ihm", sagte er mit fester Stimme. "Kämofe mit."

Ráz hatte gerade selbst entschlossen, Fathen zu helfen. Sie stürmte zu ihm und erreichte ihn in dem Moment, in den er von Faruqs Rücke stürzte.

Mârnuc kam sich schrekclich helflos vor, doch er beherrschte nur wenigte Kampftechniken und war außerdem verletzt. Er sah mit zusammengebissenen Zähnen zu.

Ráz wurde mitgerissen, als sie Fathen auffangen wollte und fiel mit ihm zu Boden.
"Fathen..."
Sie betete ihn auf ihren Schoß und sah mit Schrecken den Pfeil, der in seiner Brust steckte.

Mârnuc eilte zu ihnen, als auch er den Pfeil gesehen hatte. Im selben Moment hörte man einen Aufschrei. Er kam von Jeffrý, der mit angstvoll aufgerissenen Augen im wilden Galopp auf das Schlachtfeld zu preschte.

Ráz schlang die Arme schluchzend um Fathen und drückte ihn an sich.
"Ich bekomm keine Luft, Ráziel"; krächzte Fathen und Ráz ging sofort wieder auf Abstand. EIn dünnes Blutrinnsal lief aus seinem Mundwinkel, sein Blick begann sich bereits zu trüben.

"Fathen! Neiin!" Jeffrý sprang von Tajins Rücken, noch bevor dieser in den Schritt gefallen war. Er stürzte zu den beiden, hockte sich neben Ráz und beugte sich mit tränengefüllten Augen über Fathen. "Fathen, blebi bei uns!"

Ráz sah Jeffrý an, ihre Augen schien leer, sie baten ihn, alleine sein zu dürfen. Sie musste und sie wollte jetzt mit Fathen alleine sein.

Jeffrý liefen Tränen an der Wange hinunter. Er sah Fathen ein letztes Mal an und dankte ihm im Stillen dafür, was er für ihn getan hatte. Dan stand er mit hängenden Schultern auf und ging zu Tajion.